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Že dolgo sem sanjala o tem ... (NEM&EN)

Mein Name ist Laura Ganeider, ich bin 20 Jahre alt und Sozialbetreuerin. Es war ein langersehnter Traum von mir auf Entwicklungshilfe nach Afrika zu gehen und somit erfüllte ich meinen Wunsch indem ich vom 17.9.2015 bis zum 30.1.2016 ein Voluntariat in Angola, Afrika absolvierte. Am Vormittag arbeitete ich in der Volksschule, um dort Kinder mit besonderen Bedürfnissen beim Erlernen von Lesen, Schreiben und Rechnen zu unterstützen. Am Nachmittag unterrichtete ich in Englischkursen und am Wochenende half ich in einer Krankenstation aus. Es war eine sehr spannende und abwechslungsreiche Zeit für mich: Neues Land, neue Kultur, neue Sprache. Ic h lernte eine für mich völlig neue Kultur kennen und hatte die Möglichkeit mich gut zu integrieren. Außerdem lernte ich sehr viel über mich selbst und hatte die Möglichkeit meine Persönlichkeit weiter zu entwickeln. Am meisten faszinierten mich das „soziale Miteinander“ der Angolaner und die Toleranz die sie mir gegenüber zeigten. Ich fühlte mich dort sehr wohl – Es war nicht unbedingt eine Schwierigkeit, Kontakte zu knüpfen und Freundschaften auf zu bauen. Mein Leben war geprägt von Spaß und Lebensfreude, die ich von den Angolanern übernahm. Nun bin ich seit über einem Monat wieder in Österreich – jedoch mit den Gedanken nach wie vor „ein Stück“ in Angola. Die Offenheit, Herzlichkeit und Nächstenliebe der Angolaner werden mir stets in Erinnerung bleiben und mein Leben prägen.

Laura Ganeider, 2016 Angola

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My name is Laura Ganeider, I am 20 years old and a social worker. It was a long-awaited dream of mine to go on development aid to Africa and so I fulfilled my wish by volunteering in Angola, Africa from 17.9.2015 to 30.1.2016. In the morning I worked in the elementary school to help children with special needs to learn reading, writing, and arithmetic. In the afternoon I taught English courses and on weekends I helped out in a hospital ward. It was a very exciting and varied time for me: a new country, a new culture, a new language. I got to know a completely new culture and had the opportunity to integrate well. I also learned a lot about myself and had the opportunity to develop my personality. What fascinated me the most was the "social togetherness" of the Angolans and the tolerance they showed towards me. I felt very comfortable there - it was not necessarily a problem to make contacts and build friendships. My life was characterized by fun and joie de vivre, which I took over from the Angolans. Now I have been back in Austria for more than a month - but with my thoughts still "a bit" in Angola. The openness, cordiality, and charity of the Angolans will always remain in my memory and shape my life.

Laura Ganeider, 2016, Angola